Wenn dich Vergleichen klein macht
Die Tag*und*Nacht*Gleiche rückt näher.
An diesem Tag gleichen sich Tag und Nacht an Stunden – doch in allem anderen sind sie grundverschieden.
An diesem einen Tag messen sie sich in einem Be*Reich – und im Frühjahr geht der Tag als *Sieger* hervor.
Mehr und mehr kommt er in seine Blüh*Kraft – während sich die Nacht klein und kleiner macht.
Wie gut ich das kenne.
Wie Zweifel zu Zug*Kraft wird
Vor einigen Jahren war ich auf einem Vortrag.
Eine zarte junge Frau, Birgit Lutz, erzählte von ihrem Lebens*Traum: Einmal zum Nordpol – und sie schilderte, wie sie ihn sich erfüllt hatte.
Was sie in die Wege leitete, wie sie mit Autoreifen im Schlepptau trainierte und belächelt wurde. Doch sie ging ihren Weg.
Die Expeditionen zum Nordpol finden zu einer bestimmten Jahreszeit statt. Zu einer Zeit, in der eine Expedition auch durch die Drift des Eises unterstützt wird. Doch ...
*Als wir über den letzten Breitengrad auf Skiern nach Norden marschierten, bewegte sich das Eis konstant nach Süden, und wir fanden uns praktisch auf einer rückwärts fahrenden Rolltreppe wieder…*
Aus der Dunkelheit geboren
Was wäre, wenn diese Krokusse jetzt hier nicht blühen würden?
Wenn ihr Same nicht in der dunklen Erde aufgebrochen wäre, um auszutreiben?
Wenn sie sich entschlossen hätten nach links, nach rechts oder nach unten zu wachsen - statt nach oben und der Sonne entgegen?
Diese Krokusse ließen mich auf meinem Weg innehalten. Wie auf der Suche nach einer Antwort bin ich zu ihnen in die Wiese gestapft.
Sie zogen mich magisch an.
Das Thema hinter der verschlossenen Tür
Sie steht sperrangelweit offen.
Die Tür zu meinem *Thema*.
Vor einer Minute noch war sie zu.
Doch nun ist sie auf – nach diesem Gespräch.
Person und Situation sind beliebig austauschbar – mit jeder anderen Trigger*Person oder -Situation.
*Jemand* oder *Etwas* hat die Tür aufgemacht. Jetzt kann ich es wieder sehen und fühlen: Mein *Thema* ist da. Es leuchtet aus der offenen Tür – und ist sehr präsent.
Auf*Bruch braucht Mut!
Auf*Bruch zum Durch*Bruch soll es sein!
Ich möchte Vor*Stellungen sprengen, die sich wie ein Korsett um meinen Kopf und Körper geschnürt haben.
Ich möchte ausgediente Muster ablegen – und statt Streifen und Tupfen nur noch *mich selbst* tragen.
Ich möchte meinen gewohnten Lebens*Trott zurückzulassen. Ich möchte ihn abstreifen wie ein Kleidungs*Stück, das mir schon lange nicht mehr gefällt und schäbig geworden ist.
Nicht mehr und nicht weniger!
Dafür brauche ich Mut – das ist mir schon klar.
Doch woher nehmen?
Licht für diese Welt
Dieses Gedicht habe ich vor 17 Jahren geschrieben – auf meinem Weg heraus aus einer dunklen Krise, hinein in eine lichte Phase meines Lebens.
Jetzt - kurz vor der Winter*Sonnen*Wende - habe ich mich an dieses Gedicht erinnert.
Wieder war und bin ich auf meinem Weg - heraus aus einer dunklen Zeit, spürbar hinein in eine lichte Zeit.
Erster September
Hast du einen besonderen Tag im Jahr?
Bei mir ist es der *Erste September*.
An einem 01. September begann ich mein Berufs*Leben mit einer Ausbildung zur Damenschneiderin. Sieben Jahre später startete ich an diesem Tag in die Selbständigkeit – als Schneidermeisterin.
Ursprünglich wollte ich in den Mode*Journalismus.
36 Jahre selbständig*sein
Eine Reise, auf der ich die unterschiedlichsten Lebens*Kleider trug.
Mit fast allen Höhen und Tiefen, die ein Business*Leben bereitstellen kann, wenn sie denn eingeladen und mit offenen Armen empfangen werden - so wie von mir … ;-o))
Begonnen hat alles am Montag, den 01. September 1986.
Ich war damals dreizehn
Am 26. August jährt sich zum 50. Mal die Eröffnung der Olympischen Spiele in München.
Es war das erste Münchner Groß*Ereignis, das ich bewusst wahrgenommen und erlebt habe. Die magische Energie spüre ich noch heute in jeder Körperzelle ...
... und auch in mir wurde etwas entzündet.
Kannst du Stroh zu Gold spinnen?
Auch du kannst Stroh zu Gold spinnen.
Das Gold liegt in dir.
Es wartet nur darauf, von dir gesponnen zu werden.
Doch bedenke: Erst im Sterben, spinnt sich Stroh zu Gold.
Warum es manchmal so wichtig ist zu springen
Wie oft habe ich in meinem Leben mit einer heißen Nadel genäht!
Nicht nur wortwörtlich in meinem ersten Beruf als selbständige Schneidermeisterin.
Wie oft hatte ich den Moment verpasst, in dem das Leben begann, mich mit heißer Nadel zu nähen.
Bis die Nadel – ich! – brach.
Im Augen*Blick deiner
inneren Wahrheit
... stehst du dir selbst gegenüber.
Kennst du das Gefühl, wenn du deiner inneren Wahrheit gegenüberstehst?
Donnerstagabend hatte ich zum Seelen*Stoff*Schnuppern eingeladen.
Ich hatte eingeladen in den magischen Raum ...
Wenn dein Leben faden*scheinig wird
... kommt das zum Vor*Schein, was dich wirklich trägt.
Gerade halte ich mein Lieblings-Geschirrtuch in der Hand - vor Jahren erworben an einem heißen Sommertag.
Gefühlt fünfhundert Wäschen später ist es in die Jahre gekommen. Es ist dünn und faden*scheinig geworden.
So dünn und faden*scheinig wie damals mein Lebens*Gewebe.
Fehlt dir ein Stück Seelen*Stoff?
Seelen*Stoff – das ist der Stoff, aus dem du gewebt bist.
Ich weiß heute nicht mehr, wann mir bewusst wurde, dass mir Teile meines Seelen*Stoffs fehlen.
Anfangs war es *diese andere Frau in mir*, die mich in vielen Stunden Nachtarbeit in meinem Schneider*Atelier besuchte.
Neuer Text
Willst du weiterleben
wie bisher ...
... oder bist du bereit für einen neuen Weg?
Die Natur stellt diese Frage ständig:
Zur Sonnenwende, im Wechsel der Jahreszeiten, in den Mondzyklen, an jedem Tag.
Die Antwort der Natur ist eindeutig: Ja, ich bin bereit für den Wandel. Denn Wandel ist meine wahre Natur.
Und bei dir und mir?
Neuer Text
So kommen Botschaften geflogen
... und beflügeln Lösungen!
Mit den Fragen leben und den Gestaltungs*Spielraum für die Antwort offen halten – ohne mit dem Kopf und Verstand aktiv nach einer Lösung zu suchen oder ungeduldig an dieser zu *arbeiten*.
Dafür braucht es ...
Krisen*Magie ist Lebens*Magie
... wenn eine Krise zum Schmuckstück in deinem Leben wird!
Magst du das Wort *Krise*?
Ich bin um dieses Wort die längste Zeit in meinem Leben herumgeschlichen. Ich habe mir Krisen schöngeredet, sie weggelogen - und mich dafür geschämt.
Wer bist du,
wenn der Schleier fällt?
- Wie kannst du dich neu entdecken?
- Wo und wie findest du Orientierung?
- Was kann dich inspirieren und Licht ins Dunkel bringen?
Für Antworten auf diese und ähnliche Fragen geht mein Blick gerne auch einmal nachts zum Himmel – und meine Augen halten Ausschau nach dem Mond.
Warum geschieht es
GERADE JETZT?
FÜR MICH!
Diese Frage ist ein kleiner und erfrischender Seelen*Kick.
Mit dieser Frage geschieht ein Führungs*Wechsel – von fremd*geführt zu selbst*bewusst und selbst*bestimmt.
Jetzt geschieht ALLES - FÜR DICH!
Beschließt du etwas ...
... so tritt es ein - und Licht bescheint deine Wege.
Es ist eine Entscheidung, die den Halte*Punkt zum Wende*Punkt macht - und aus der Krise das Geschenk entstehen lässt.
Es erscheint dein neuer Weg.