Wer bist du, wenn der Schleier fällt?


Vielleicht kannst du Lebensvorstellungen und Erwartungen nicht mehr gerecht werden – auch nicht mehr deinen eigenen.


  • Wie kannst du dich neu entdecken?
  • Wo und wie findest du Orientierung?
  • Was kann dich inspirieren und Licht ins Dunkel bringen?


Für Antworten auf diese und ähnliche Fragen geht mein Blick gerne auch einmal nachts zum Himmel – und meine Augen halten Ausschau nach dem Mond.


Gestern Abend war es wieder so weit. Voll*Mond*Nacht – und ich habe Mond*Schau gehalten.


Langsam kroch er hinter den Bäumen empor. Mit Leichtigkeit löste er sich von den Blätter*Kulissen und tauchte in einen Wolkenschleier - wie wenn er sich noch davor schämte, sich in seiner ganzen Größe zu zeigen.


Schließlich war er durch den Wolkenschleier hindurchgetaucht. Jetzt - in seiner ganzen Pracht - schien alle Scham vergessen.


Wer bist DU, wenn der Schleier fällt?“ rief er mir zu.


Seine Antwort rief er gleich hinterher:

Schau her! Das bin ich, wenn der Schleier fällt!


Frage und Antwort strahlte er mir ins Gesicht und leuchtete er in mein Herz - mit seiner ganzen Schönheit, Fülle, Gold und Glanz und mit prächtiger Opulenz.


Mit seinem sich Zeigen und Positionieren am Sternenhimmel. Mit seinem Platz einnehmen in voller Präsenz - und mit dem kraftvollen Empor*Ziehen auf seiner Lebensbahn.


Unaufhaltsam ließ er das Bestehende und bisher Gelebte hinter sich – um auch noch den letzten Schleier abzulegen. 


Er*Scheinen – in die sich wandelnde Zeit!


Scheinen - für die sich wandelnde Zeit!


Welche Zeit*Er*Scheinung!


Ein Erfolgs*Modell und Vor*Bild, wenn es um Zeiten*Wandel und Veränderungs*Kompetenz geht: Präsenz, Positionierung, Selbst*Bewusst*Sein und Selbst*Wert.


Er zieht seine Bahnen – mal voll präsent, mal rank und schlank, mal undercover. Nacht für Nacht ganz er selbst, mit all dem, was gerade da ist – und immer wieder neu positioniert.


„Was die anderen am Firmament wohl über ihn denken?“


Das scheint ihm egal. Das, was gerade da ist, wird gelebt – mal voll und ganz, mal rank und schlank, mal undercover.


Nacht für Nacht nimmt er sich seinen Platz – und positioniert sich neu. Ganz er selbst und seiner Aufgabe bewusst – mit dem, was er gerade geben kann.


Am Firmament scheint es weder Konkurrenz noch Neid zu geben. Es herrscht funkelndes Miteinander - ein magisches Geben und Nehmen, denn:


  • Alle leben in der eigenen Stärke.
  • Aufgerichtet in der ureigenen Pracht.
  • Ausgerichtet auf all das, was da ist - und sie umgibt.
  • Und alle zeigen sich im Schein des Augenblicks.


Alle leben alles – außer gewöhnlich!


Lebe alles – außer gewöhnlich!


In meinem Innern ist die Antwort bereits angekommen. Nun darf sich die Antwort auch im Außen zeigen.


Wer bist DU, wenn der Schleier fällt?


Lebe die Frage – und halte Aus*Schau nach dem Mond.


Und lebe damit – ganz außer*gewöhnlich – in die Antwort hinein.



In meinem Blog*Post kannst du dich in dieses Thema noch weiter vertiefen.