Aus der Dunkelheit geboren


Was wäre, wenn diese Krokusse jetzt hier nicht blühen würden?

 

Wenn ihr Same nicht in der dunklen Erde aufgebrochen wäre, um auszutreiben?


Wenn sie sich entschlossen hätten nach links, nach rechts oder nach unten zu wachsen - statt nach oben und der Sonne entgegen?


Diese Krokusse ließen mich auf meinem Weg innehalten. Wie auf der Suche nach einer Antwort bin ich zu ihnen in die Wiese gestapft.


Sie zogen mich magisch an.


Sie veranlassten mich etwas zu tun, was ich so gut wie nie mache. Ich kramte mein Smartphone heraus und fotografierte sie.


Ich nahm ihre Blüten*Pracht und ihre Botschaft für mich mit.


Diese Krokusse hatten sich entschieden auszutreiben.


Nun standen sie hier und blühten. Am 17. Februar mitten in München, vor der Regierung von Oberbayern in der Maximilianstraße – geschüttelt vom böigen Wind.


Rundum Martins*Hörner, Polizei*Konvois und schwarze Limousinen. In der Luft zerteilten die Rotorblätter eines Helikopters die Stille. Menschen bummelten vor sich hin - oder hetzten zum nächsten Termin.


Hundert Meter weiter: Sicherheits*Zone. Viel Schwarz*Vermummtes - kein Faschings*Treiben. Das aktuelle Zeit*Geschehen, wie es leibt und lebt.


Ich ging weiter Richtung Innenstadt. Ich entdeckte eine Lady mit krokus*gelbem Schal – auch mitten in der Wiese, fotografierend wie kurz zuvor.


Wir lachten uns an und sie rief mir zu: „Ich hatte doch tatsächlich Angst, dass ich verhaftet werde, wenn ich das tue …!“


Was hat also diese Samen bewogen auszutreiben - und sogar zu erblühen. Genau jetzt zu diesem Zeit*Punkt?


Sie folgten einem Impuls - dem Ruf des Lichts.


Ein Licht*Impuls.


Diese Samen folgen damit kompromisslos ihrer Lebens*Aufgabe. Sie treiben aus und blühen.


Sie zeigen sich in ihrem schönsten Lebens*Kleid und in den frechsten und lebendigsten Farben.


Sie folgen ihrer ureigenen Natur - ihrer Seelen*Essenz.


Sie schenken sich dem Leben – egal, wie das Klima ist.


Sie *schütteln*sich aus der harten Schale, durchdringen die dunkle Erde und folgen ihrer ureigenen Natur ans Licht.


Ganz anders wir Menschen.


Bläst der Lebens*Wind schärfer, wird das Lebens*Klima rauher – dann neigen wir dazu, UNSER Leben zu vermeiden.


Wir ziehen uns zurück. Wir lassen uns beeindrucken von den Ereignissen im Außen. Lassen uns manifestieren vom Augen*Blick, der jetzt vielleicht nicht der Richtige ist.



Wir führen unser Leben – geführt von der Außen*Welt.


Wir vermeiden dabei unser ureigenes Leben. Unsere ureigene Natur – unsere Lebens*Lebendigkeit.


Unser So*Sein – so, wie wir in dieses Leben gekommen sind.


Mich hat der An*Blick der Krokusse lebendig und farben*froh daran erinnert, weiter meinen Weg zu gehen.


Immer mehr als der Mensch, als der ich auf diese Welt gekommen bin. Lebendig und farben*froh … ;-o))


Mich weiter durch die rauhe Zeit meinem Licht entgegen zu schütteln – um mich mehr und mehr in mein wahres Leben und Business hinein zu entfalten.


Hier und jetzt! Wann sonst!


Und du?


Woran erinnern dich die Krokusse?

 

HIER begleitet dich die Meisterin der Lebens*Magie.